Sonntag, 24. April 2022
- Mai Buko
- 24. Apr. 2022
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 24. Apr. 2022
Das Schönste in letzter Zeit ist allerdings die Liebe, die mir hier zuteil wird.
Von außen, aus meiner Familien- und Freundeswelt kommt soviel Aufmerksamkeit, soviel Mitgefühl. Auf allen Kanälen. Ich bekomme nicht nur täglich Päckchen, die ich mir selbst bestellt habe, sondern vor allem Postkarten.
Carina aus Berlin hat da den Vogel abgeschossen, um mal makaber bei ihrem Metier zu bleiben, von ihr bekomme ich manchmal bis zu 3 Karten am Tag. Nicht alle unter ihrem Namen, auch als Gregor Gysi, Frank Walter Steinmeier, Geschäftsführer des Hotel Adlon und als andere Prominente und Adelige schreibt sie mir entzückende Post. Das ist nicht nur super witzig, sondern auch so warm, und zu Herzen gehend.

Die Freude, die mich überfällt, wenn ich zu meinem Postfach neben der Rezeption gehe, in dem auch meine Therapiepläne für den nächsten Tag liegen, oder Benachrichtigungen, dass ein oder zwei Päckchen abgegeben wurden, und ich greife dann auf die Postkarten, das ist so unbeschreiblich!
An zweiter Stelle kommt sofort Meret. Auch sie schickt öfter mal aufbauende Karten und unterzeichnet immer mit: „Deine liebe Freundin Meret“.
Ja, das ist sie, eine wirklich liebe Freundin.
Am Ostersamstag bekomme ich ein Riesenpaket direkt auf's Zimmer gebracht, ich denke noch, das ist aber ungewöhnlich, und ausserdem ein Fehler, ich hab doch grad gar nix bestellt, da sehe ich schon, dass es eine Blumenlieferung ist.
Da hab ich doch glatt einen wunderschönen Strauß zu Ostern bekommen, von wem?
Von meiner lieben Freundin Meret natürlich!


Fast täglich telefoniere ich mit Carina, mehrmals die Woche mit Meret und Sunia und Marie, mit Tommy habe ich, glaube ich, erst ein/zweimal telefoniert. So sind se, die Kerle, aus den Augen - aus dem Sinn.
David kam einmal für nur eine halbe Stunde vorbei, er war bei seinen Großeltern väterlicherseits zu Besuch, die eine dreiviertel Stunde von hier entfernt wohnen, und hat einen seiner Cousins überredet, mit ihm hier her zu mir zu fahren.
Da hier wirklich nichts los ist, wir in dem Auto die nähere Umgebung abgeklappert haben, ob es irgendwo ein Café, ein Bistro oder ein Restaurant gibt, in dem wir kurz einkehren können, sind wir resigniert auf einen Parkplatz eines großen Supermarkts gefahren, der vor der Türe ein paar Stehtische hatte, und man sich drinnen Getränke und Gebäck holen konnte. Der Kaffee schmeckte nicht, es war ungemütlich, Davids Cousin beschäftigte sich ausschließlich mit seinem Handy, womöglich um uns, Mama und Sohn, in Ruhe quatschen zu lassen, jedenfalls war das ein merkwürdiges Treffen, aber meinen Jungen zu sehen, ihn umarmen zu können, seine Liebe zu spüren, das war wunderschön, und das konnte diese kranke Parkplatzatmosphäre auch nicht kaputt machen.
Ausserdem melden sich immer wieder Freunde und Kollegen bei mir, auch meine Schwester Franziska, meine Nichte Milena und mein Neffe Mateo denken an mich, rufen an, schicken Karten oder schreiben liebe Nachrichten, ich kann mich wirklich nicht beklagen. Im Gegenteil, schön zu fühlen, dass so an mich gedacht wird.
Tommy feierte am 17. April, am Ostersonntag, endlich seine große Geburtstagsparty zum 50sten, die er eigentlich ja vor zwei Jahren geplant hatte, aber wegen Covid immer wieder verschieben musste. Ursprünglich war ich da als eine der DJs geplant, worauf ich mich schon seit dem Winter vorbereitet hatte, mir immer wieder neue und gebrauchte Schallplatten kaufte. In Gedanken spielte ich so ein schönes Set!
Tja, das hat ja nicht geklappt, ich wurde durch Natalie ersetzt, die es garantiert auch sehr schön gemacht hat.
Einige Leute sagten dann doch noch kurzfristig ab, was Tommy traurig machte, da es ausgerechnet Personen waren, die ihm besonders wichtig waren.
Aber immerhin kamen trotzdem noch um die hundert Gäste, und wie Sunia erzählte, war es wirklich schön, sie allein blieb bis 6 Uhr morgens, und sie gehörte nicht mal zu den Letzten. Vor zwei Jahren, zu der Original-Party hatte ich sämtliche Personen aus Tommys nahem Umfeld mobilisiert beziehungsweise überredet an einem kurzen Flashmob für ihn teilzunehmen. Als choreografische Grundlage wurde ein Flashmob-Video von „Happy“ von Pharrell Williams benutzt. Die Schritte waren so einfach, dass dann am Abend selbst die Leute, die nicht in die Vorbereitungen involviert waren, hätten schnell mit einspringen können, wenn ich die Platte um Mitternacht aufgelegt und sich die Tanzfläche gefüllt hätte. Jemand hätte natürlich Tommy dann auf jeden Fall zumindest in die Nähe der Tanzfläche holen müssen, aber all die Planung wurde wegen Corona eingestampft. Schade.
Ich liebe ja Gruppentanzen, synchron tanzen, über alles! Choreografien, oder Tanzschritte sind, wie allgemein bekannt, ja nicht so meins, aber so Disco-Dinger, wie damals bei „Lady Bump“ oder bei „Pop-Muzik“ (hach, unvergessen wie damals im „Horoscope“ die Tanzfläche hoch und runter gefahren wurde, damit man besser sehen konnte wie sich die Kids synchron dazu bewegten).
Meine Disco-Zeit war sooo cool.
Wer wenig Zeit hat: Folgenden Clip erst ab Minute 1:50 anschauen. Hatte zwar einen kurzen Clip daraus geschnitten, aber den kann ich hier nicht verlinken (ich kotze gerade)
Durch Zufall habe ich mich in den letzten Tagen mit einer anderen Disco-Zeit beschäftigt, also da nannte man es dann Club, die ebenfalls zu meinen musikalischen Lieblingserinnerungen gehört. Nämlich Ende der 80er und die 90er. Und in dieser Zeit waren die „Club-Kids“ um Michael Alig (Ja, genau, der Mörder! Bitte schaut den Film „Party Monster“!) das Coolste was es an Clubkultur gab. Ich hab mir einige alte amerikanische Talkshows, in denen sie auftraten, angeschaut, sehr amüsant.
Ein bisschen waren Cybersissy und BabyJane im „Funky Chicken Club“ unsere Kölner Version davon.
Jedenfalls entdeckte ich einen ganz großartigen Typen aus diesem Umfeld, der leider schon 1989 starb.
Nelson Sullivan.
Er filmte ab Mitte der 80er mit einer Videokamera das Kunst- und Clubleben in New York.
Wie er das macht, so toll!!!
Viele Original-Szenen aus der ebenfalls sehr schönen Doku: „The Andy Warhol-Diaries“ sind von ihm. Er holte u.a. Rupaul nach New York, und begleitete eben die Club Kids vor und nach ihren Auftritten mit der Kamera, es gibt Tausende Stunden Material, welches sein bester Freund seit damals archiviert und betreut. Seit 2008 gibt es einen Youtube Kanal, der sämtliches Zeug von ihm hochgeladen hat. Großartig!
Ich liebe Nelson Sullivan!
Bitte den Kanal abonnieren und wegfliegen: https://www.youtube.com/channel/UCCYXa_5DYS2a636BDPSq9dw
Am 21.4. fand das Bilderbuch Konzert in der Philharmonie statt, das praktisch schon vor einem halben Jahr sehr schnell ausverkauft war, ich aber rechtzeitig Tommy bekniete, der ja die besten Kontakte zur Philharmonie hat, für mich und Marie Freikarten zu besorgen, was er auch hinkriegte.
Dass ich da nicht hinkonnte, traf mich jetzt plötzlich mehr, als dass ich nicht zu Tommys Party konnte.
Ganz versunken hörte ich mir an diesem Abend das ganze neue Album an, sah mir alte Auftritte an, und freute mich, dass zumindest Marie dann heute mit ihrem Freund beim Konzert ihren Spaß hat.
Der Sänger, Meret ist schwer verliebt in ihn, ist ja wirklich eine Nummer, da kann man nicht anders, da muss man wirklich zugeben, dass er irgendwie ein sexy Typ ist.
Kein gutaussehender Schönling, mit seinem fliehenden Kinn, aber durch seinen Gesang, seine Betonungen, seiner Aussprache, seinen Stöhnern und Seufzern, und natürlich seinen Bewegungen bringt er die Girls zum Kreischen. Herrlich.
Ich mag jedenfalls das neue Album sehr und werde mir schnellstmöglich die Vinylversion besorgen, doch Marie meint bedeutungsschwanger mit einem Unterton, der kein Nachfragen zulässt, ich soll mal lieber abwarten.
Nagut, ich habe ja bald Geburtstag, wer weiß ob da nicht ein Geschenk für mich unterwegs ist...
Liebe, Liebe, Liebe...
Was ich hier in der Reha-Klinik auch noch liebe:
Das Wasser!
Zuerst konnte ich feststellen, dass wenn man hier am Waschbecken den Wasserhahn voll auf kalt dreht, dann kommt da ein gebirgsflussartiges Wasser am Rande des Gefrierpunktes raus, dass es eine helle Freude ist.
Das lass ich morgens erst über meine Handgelenke laufen, und dann wird es beidhändig mit größter Wonne in mein Gesicht gespritzt, bis es überall knallrot ist. Klirr, klirr.
Das hab ich noch nirgendwo erlebt, diese superfrische Kälte, und bei mir zuhause ist das Wasser schon ziemlich kalt.
Und dann, als ich endlich duschen durfte, nachdem meine Klammern gezogen wurden, hab ich zum ersten mal in meinem Leben erleben dürfen, was es heißt, wenn der Wasserdruck stimmt.
Das ist ja genial, fantastisch, was für ein Erlebnis!
Und das mit einem ganz üseligen Normalduschkopf!
Zuhause kaufe ich andauernd neue Duschköpfe, die angeblich den Wasserdruck erhöhen, was nie so richtig erfüllend ist, aber ich brauche für meine dichten Elefantenhaare einen großen Druck, damit ich ordentlich das Haarshampoo wieder raus bekomme, sonst leide ich unter Schuppen!
Hier kein Problem. Das hat voll Spaß gemacht! Auch den voll heißen Strahl auf meinen lädierten Nacken, ein bisschen schmerzhaft, aber angenehm, ein bisschen wie bei einer Massage. Das Bad stand natürlich anschließend unter Wasser, aber das haben ebenerdige Duschecken so an sich. Ein richtiger Genuss!
Kein Genuss hingegen ist dieses ewige „Mahlzeit!“
Ihr werdet mich nie dazu kriegen, dass ich „Mahlzeit!“ antworte, ich hasse es wie die Pest.
Das ist schon auf der Arbeit manchmal nervig, aber da sagen das längst nicht so viele wie hier.
Hier sagt es praktisch jeder. Manche sagen das sogar zum Abendessen! Geht's noch?
Ich baue vor, indem ich, wenn ich an den Tisch komme, sofort „Hallo!“ oder „Guten Appetit!“ sage.
Der Polizist und Ute, die neue Frau am Tisch, sagen sehr schnell und oft „Mahlzeit!“, ihnen verzeihe ich, weil ich sie beide gern habe, und nicke dann zustimmend.
Ute ist wirklich super, erstmal weil sie mir nach wenigen Tagen sagte. „Ach, wie schön, dich zu sehen, da geht ja immer die Sonne auf, wenn man dich sieht!“, und zweitens findet sie ALLES was ich sage oder mache witzig, das ist mir schon fast peinlich, und drittens ist sie die Einzige mit der ich mich duze, denn alle Duzversuche mit dem Polizisten und auch mit Pawel scheiterten, und viertens ist sie Raucherin, und nimmt mich irgendwann mit in eine der Raucher-Szenen. Denn es gibt verschiedene Orte wo man zum Rauchen hingehen darf, und da hängen verschiedene Klientel ab. Ihr Hangout ist der Platz ganz in der Nähe des Haupteingangs, weil sie nicht so gut laufen kann. Sie hatte einen Oberschenkelhalsbruch und nun eine Platte mit Schrauben im Bein, was auch sehr, sehr schmerzhaft ist, aber schlimmer noch ist ihr diabetischer Fuß, der am Zeh offen ist und fault.
Aber Ute ist eine toughe Frau.
Sie ist 64 Jahre alt, hat kurzes kupferfarbenes Haar, hellblaue Augen, die Wimpern tuscht sie sich ordentlich schwarz, dadurch strahlen die Augen noch mehr, ab mittags verschmiert das dann zunehmend, was sie aber irgendwie noch sympathischer macht.


Bestimmt habe ich schon so viele nicht geraucht!
Ute hat 8 Kinder, teilweise allein groß gezogen, viel in der Gastronomie und in Diskos gearbeitet, man sieht ihr an, dass sie gerne feiert, sie würde auch mal gerne mit mir feiern gehen, sagt sie, sie denkt, da hätten wir viel Spaß. Sie ahnt ja nicht, was ich für ein Miesmuffel sein kann.
Sie kennt fast jeden hier, also zumindest die Raucher, beim Namen, kann mit jedem ein paar Worte wechseln und lacht gerne. Dabei ist sie gerade mal raus einer jahrelangen Trauerbegleitung, weil sie zuerst einen Sohn (30) verloren hat, der an einer Heroinüberdosis starb, und ein anderer Sohn (40) starb an einem Herzinfarkt, ihr zweiter Mann, mit dem sie erst zwei Jahre verheiratet war, starb an Lungenkrebs. Und all das in den letzten 5 Jahren! Noch Fragen?
Sie selber hatte auch schon einen Infarkt, wurde laut ihren eigenen Angaben 90 Minuten lang wiederbelebt, lag zwei Wochen im Koma, aber wurde wach ohne weitere Schäden.
Den Oberschenkelhalsbruch zog sie sich beim Feiern in einem Lokal zu, als sie vom Podest stolperte.
Unglaublich, oder? Da wird man doch ganz klein, stuft die eigene Tapferkeit mal nicht so hoch ein.
Ich hab ihr heute meinen Kasten Wasser, Kekse, Käse und den Blumenstrauss von Meret mit einem Rollwagen gebracht, weil ich ja abreise.

Der Polizist und ich sind jedenfalls doch noch warm miteinander geworden, was blieb ihm auch übrig, der Mann neben ihm ist abgereist, bleiben nur Ute und ich.
Wir entdeckten unsere gemeinsame Liebe zu Podcasts und er empfiehlt mir die ARD-Audiothek, wo alles nach Rubriken noch mal schön unterteilt ist. Da finde ich dann auch ein mehrteiliges Feature über Jack Unterweger, ich dachte, ich hätte zwar schon alles Wissenswerte über ihn aufgesogen, aber das hier ist auch interessant, mit Original-Tonspuren, das erzähle ich ihm beim nächsten Treffen, schon haben wir wieder ein gemeinsames Thema: Serienkiller.
Seine Profi-Ansicht als Polizist ist auch ein interessanter Nebeneffekt, weil er mir erzählt, wie es sich für Polizisten anfühlt, Zeuge zu sein, oder ärztliche Gutachten über Täter zu akzeptieren, oder auch selbst psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Kürzlich, als wir allein am Tisch sitzen, erzählt er mir seinen Grund, weshalb er da ist. Prostata-Krebs, der eventuell gestreut hat, auf die Rippen, verstehe ich zwar nicht, aber traue mich nicht nachzufragen, ob die Bestrahlung jetzt was gebracht hat, weiß man noch nicht, frühstens in 3 Monaten, deshalb ist er zum Kraft tanken erstmal hierhin gebracht worden. Er ist Anfang 70, glücklicher Rentner mit allen finanziellen Vorzügen eines ehemaligen Staatsdieners, hat 3 Söhne, von denen erzählt er hauptsächlich als sie noch jung waren, in der Pubertät, was sie da alles für einen Scheiß gebaut haben. Natürlich alles in dieser knödeligen Hamburger Art, mit Gekicher und tollen Fratzen zwischendurch.
Ute versteht ihn oft nicht, aber sie traut sich nur selten nachzufragen, nickt dann lieber. Ich frage tatsächlich nach, wenn ich einen Teil nicht verstehe, weil ich am Gesichtsausdruck erahnen kann, dass da wieder was Witziges kommt, und einfach so auf Verdacht lachen, geht ja auch nicht.
Jetzt wo ich mich eingelebt habe, mich in diesem Riesenhaus orientiert habe, für Ute Zigaretten im Penny hole, Hausmarke „Smart“, 40 Stück 10 Euro, mein Abendessen mit eigener italienischen Salami und Ochsenherztomaten aufpeppe, die Tricks, was man gut schwänzen kann (praktisch alle Schulungen) und für welche Anwendungen man die Uhrzeiten selbst verändern kann, da muss ich abreisen!
Morgen, am Montag, um 11:30 Uhr werde ich von einem Taxiunternehmen abgeholt.
Um 9:00 Uhr muss ich auschecken, darf im Foyer auf meinen Transport warten.
Heute ist Sonntag, ein Tag ohne Anwendungen, also langweilig, aber ich hab Stress, Durchfall natürlich auch wieder, und hab immer wieder umgepackt, ich komme einfach nicht hin, es passt und passt nicht alles in meine zwei winzigen Köfferchen.
Die nächste Investition ist unbedingt ein Riesen-Trolly. Verdammt noch mal.
Jetzt hab ich noch so eine billige Notreisetasche aus einem dünnen Stöffchen bestellt, aber auf dem Produkt-Bild wirkte sie größer als jetzt in echt, und ich muss morgen früh alle meine Kraft aufwenden um da das Riesen-Kopfkissen, das viereckige Kniekissen und meinen Kulturbeutel rein zu quetschen. Ich darf aber nur 2 Gepäckstücke transportieren, die ganze Zeit kreisen meine Gedanken darum, dass ich alles in diese dritte unerlaubte Tasche reinstopfen muss, denn wenn das nicht klappt, ich noch zusätzlich mit einer Penny Einkauftasche arbeiten muss, also einem 4. Gepäckstück. Und das muss ich dem mir noch unbekannten Taxifahrer klar machen.
Herrjeh. Lieber Gott, lass es einen gemütlichen, lieben Fahrer sein, der kein Theater macht.
Ganz ehrlich, lieber würde ich die kompletten 3 Monate, die es braucht, bis das Gelenk fest umwachsen ist, hier bleiben und mich täglich von mindestens 4 Therapeuten behandeln lassen, als jetzt ab morgen eigenverantwortlich zu handeln, nach allem in meiner Nähe (fußläufig) suchen, Physio, Bad, Muckibude, und dann, wenn's gut läuft, so viele Anwendungen pro Woche zusammen kriege, wie hier an einem Tag. Die Übungen, deren Beschreibung mir als PDF per Mail zugesandt wurde, und die Marie mir ausdruckt, die ich alleine zuhause machen soll, die werde ich hoffentlich wenigstens alle zwei Tage mal machen. Ohjeh, ich wünschte, ich wäre Madonna und hätte einen Personal Trainer.
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