Samstag, 11. Juli
- Mai Buko
- 11. Juli 2020
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Juli 2020
Morgens um halb 7 regnet es. Das hört sich schön an, ich lausche diesem gemütlichen Geräusch, drehe mich lächelnd auf die Seite, weil ich ja weiterschlafen kann, ich hab Urlaub. Irgendwann scheint die Sonne und ich mache mich auf zur „Langen Reihe“ um bei irgendeinem legendären Portugiesen zu frühstücken. Irgendwie finde ich aber keinen. Zumindest keinen gemütlichen. Das war in meiner Erinnerung anders. Vielleicht ist Corona schuld, oder Gentrifizierung.
Dafür entdecke ich das spießig anmutende "Café Uhrlaub“, drinnen hängen überall alte Uhren, wie ich später feststellen werde. Hier kann ich schön auf dem Bürgersteig an einem kleinen Tischchen mit Blumenvase und Tischdecke in der Sonne sitzen und bestelle ein „vegetarisches Frühstück“.
Mir ist es zu anstrengend ein wirklich passendes Frühstück für mich aus der langen Liste der angebotenen Zusammenstellungen auszusuchen, beim „vegetarischen“ haben mich hauptsächlich das Schwarzbrot und das gekochte Ei angesprochen.
Der ältere schwule Kellner nennt mich nach wenigen Minuten schon „Engelchen“, entschuldigt sich ganz süß, als ich ihn an das Ei erinnere, das er vergessen hat.
Im Hörnchen nennt mich die Besitzerin immer „Schatz“. Ich mag das, wenn fremde Leute mich mit Kosenamen ansprechen. Paolo hat seine „Große Katastrophe“ auf „Grande“ verkürzt, was auch sehr schön klingt. „Buongiorno Grande!“
Nachdem ich einen neuen Trolley gekauft habe, gehe ich wieder zurück ins Hotel, gerade rechtzeitig, denn die Imodium Akut, die ich gestern für die Zugfahrt einnahm, und normalerweise mindestens für zwei Tage Darmverschluss sorgt, wirkten nicht mehr, im Gegenteil: höchste Eisenbahn!
Immer wieder beginnt es zu regnen. Die kleine Radtour, die Frank und ich eventuell machen wollen, steht auf der Kippe, für alle Fälle bringt mir Gisa aber in einer Regenpause ein Rad vorbei. Sie ist verabredet, wird erst später wieder zu uns stoßen. Ich beginne zu schreiben, es regnet, die Sonne scheint, immer abwechselnd, es ist schön hier im Zimmer am Schreibtisch zu schreiben, am Fenster zu rauchen, die Regenpfützen auf der Fensterbank mit dem Handtuch aufzuwischen.
Frank und ich treffen uns dann am Nachmitag und trinken erstmal Kaffee. Frank ist so hibbelig, er macht mich damit auch so nervös, dass ich dreimal fast den Tisch umstoße.
Er hat so starke Kopfschmerzen, seit Tagen, dass er glaubt, er habe einen Hirntumor. Ich versuche ihm das auszureden, gebe ihm eine Aspirin Effekt, aber er bleibt skeptisch.
Wir schicken unserem gemeinsamen Hamburger Freund Richie ein Selfie von uns beiden. Als sich Richie verwundert erkundigt, was ich denn in Hamburg mache, nimmt sich Frank mein Handy, diktiert einen schwachsinnigen Text, der als Schriftnachricht noch schwachsinniger rüberkommt, da die Diktierfunktion nicht alles richtig versteht, und ohne zu korrigieren, drückt er auf Absenden.
„Die du in dir in der muss richtig kraftvoll reingekackt wenn du krankes“
Mir ist es fast schon peinlich, wenn Richie denkt, ich hätte ihm das geantwortet, aber Frank meint, Richie wüsste, dass er das gewesen ist, weil sie sich aus Gag andauend gegenseitig so Schwachsinnsnachrichten schicken.
Frank scheint es mit seinem Kopfweh also wieder etwas besser zu gehen.
Wir stehen auf um weiterzufahren, ein Junkie kommt uns entgegen, spricht mich an, ob ich vielleicht etwas Geld für ihn habe, ihm fehlen noch genau 70 Cent. Während ich nach Kleingeld suche, gibt ihm eine Frau im Vorbeigehen 50 Cent, ich drück ihm ein 1 Euro Stück in de Hand, da freut er sich: „Super, da brauch ich nur noch 30 Cent!“ Hä?
Frank ist es immer wieder kalt zwischendurch, ich biete ihm meine Jacke an, weil mir total warm ist, aber er lehnt ab. Ich verstehe das nicht, hier in Hamburg müssten die Leute doch viel besser mit Kälte und Wind umgehen, als bei uns in Köln, wo wir auch bei Nullgraden draussen vorm Café sitzen. Hier im hohen Norden scheinen sie etwas fimschisch zu sein.
„Gisa friert auch die ganze Zeit! Was ist denn nur los mit euch?“
„Wir frieren halt gerne!“
Als Gisa später einen Tisch auf der Terrasse eines Restaurants reserviert, meint der Besitzer auch, das sei doch viel zu kalt, er könne uns gerne für drinnen einen Tisch reservieren. Aber ich bin der Gast, und damit auch die Königin, Frank und Gisa gehen zuckersüß voll auf meine Wünsche ein. Also draußen.
Frank und ich radeln an der Außenalster entlang, das ist wirklich hübsch hier, die Wiesen, die Bäume, das Wasser, die Boote. Ich meine mich zu erinnern, dass wir hier vor vielen Jahren, als unsere Kinder noch sehr klein waren, mit Richie und seiner Tochter, mit Marie und meinem Mann hier in einem Bötchen rumgepaddelt sind.
Die Sonne scheint, alles strahlt in tollen Farben.
Aber der Fahrradweg ist nah am Bürgersteig, man muss höllisch aufpassen, und die entgegen kommenden Fahrräder rasen genauso schnell, wie die, die uns links oder rechts überholen. Das ist völlig stressig. Dazu diese Menschenmengen überall.
An manchen Stellen hört es sich an, als wären wir auf der Alm, denn ich höre Kuhglocken läuten, aber das Gebimmel kommt von den Booten, die an den Stegen anlegen.
Ich fotografiere die schönen Aussichten, das glitzernde Wasser mit den Weiden, eine wunderschöne Moschee in türkis, den strahlend blauen Himmel.
Auf dem Rückweg fährt Frank zu sich, sich wärmer anziehen für das Restaurant gleich, und ich gehe solange zu Gisa, die in einem fantastischen Wohnprojekt wohnt.
Wenn man in das Altbau-Eckhaus reinkommt, öffnet sich eine große Halle die durch spitze Oberlichter sehr hell ist, das war mal eine Impfhalle, erklärt mir Gisa.
Eine riesige Palme steht da, aber auch ein Kicker und Kinderkrimskrams und weitere Pflanzen. An allen vier Ecken ragen jeweils so eine Art Schuhkarton in leuchtendem Grün in die Halle, das sind die Eingänge zu den zweistöckigen Wohnungen, die sich dann dahinter verstecken.
So was Schönes habe ich lange nicht mehr gesehen, ziemlich beeindruckend.
Gisa hatte mir das Gästezimmer gezeigt, was tatsächlich so autonom da in der ersten Etage liegt, mit eigenem Bad, dass ich mir gut vorstellen kann, tatsächlich hier das nächste Mal zu übernachten, wenn ich nach Hamburg komme, völlig ungestört. Ich hatte ja Gisas Angebot bei ihr zu übernachten abgelehnt, da ich wegen meiner Darmgeschichte lieber einen ungestörten Rückzugsort vorziehe. Hotels sind da ideal.
Gegenüber des Gästezimmers liegt die Terrasse, auf der ich nun eine rauche.
Als ich Gisa erzähle, dass Tommy und ich uns gegenseitig anraunzen, wenn einer von uns beiden 4 Minuten später ins Café kommt, als zu der verabredeten Zeit, und derjenige sich dann neuerdings schon mal was bestellen darf, wenn sich der andere noch nicht blicken lässt, ist sie Feuer und Flamme, da wäre sie voll bei uns, denn sie ist auch so eine penible Pünktlichkeitsfanatikerin wie wir. Wir verstehen uns.
Deshalb machen wir uns jetzt auch langsam auf den Weg, Gisa zieht noch schnell ihren dicken Daunenmantel an, damit wir, wie mit Frank besprochen, zeitgleich mit ihm um acht da ankommen.
Allerdings erinnere ich mich, dass mit dem Restaurant 19:30 Uhr ausgemacht wurde und ich begreife nicht ganz, hab sogar ein wenig Angst, dass der Tisch schon weg sein könnte, so wäre es zumindest in Köln, wenn man eine halbe Stunde später kommt.
Aber es gibt noch einen Tisch, und der Gastronom meint, er hätte schon gedacht, wir kommen nicht mehr, deckt ihn dann schön ein mit Tischdecke und Besteck und so.
Frank kommt wenige Minuten später dazu und bringt mir noch einen warmen Pullover mit.
Weil ich mir das gewünscht hatte, sitzen wir hier in einem italienischem Restaurant. Ich hatte weder Bock auf asiatisch, orientalisch oder so Chichi-Restaurants, was Frank alles vorschlug.
Gisa und Frank gehen nicht so gerne aus essen, weil sie finden, dass sie eigentlich immer besser kochen als im Restaurant gekocht wird.
„Zuhause schmeckt’s immer noch am besten!“
Da würde immer soviel Liebe fehlen, es wäre doch trist in Restaurants.
Das ist mir völlig fremd, diese Betrachtung. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass es in Hamburg nicht genügend gute, liebevolle Restaurants gibt.
Ich glaube, dass die beiden einfach keinen Draht dazu haben, ihnen wiederum völlig fremd ist, weshalb ich unbedingt essen gehen möchte, obwohl Frank doch auf seinem Stein die beste Pizza der Stadt machen könnte. In dem Café, in dem wir nachmittags waren, war Frank auch zum ersten mal. Diese Kultur der Café- und Restaurantbesuche, der Tommy und ich mit Leidenschaft frönen, scheint beiden offenbar total abwegig zu sein. Ich komme mir plötzlich geradezu dekadent vor.
Wie lieb, dass sie sich trotzdem voll auf mich einlassen, mir jeden Wunsch erfüllen!
Die Karte ist hier ím „Il Buco“ aber schon mal sehr einladend, ich bestelle mir einen Zucchinisalat mit Zucchiniblüten und als Hauptspeise ein Scaloppine al Limone mit frischen Tagliatelle in Salbeibutter. Eine perfekte Bruschetta wird in einem Kranz frischen Pestos als Gruß aus der Küche gebracht. Den Teller lecke ich ab, so geil ist das.
Ich genieße das Essen so sehr, die Lichterkette über Frank und Gisa funkelt so urlaubig, der Primitivo ist so süffig, die beiden so lieb und lustig, ich könnte fast weinen vor Glück.
Beide müssen anschließend auch zugeben, dass es durchaus schön sein kann, essen zu gehen, und dass es wirklich sehr, sehr lecker war, und liebevoll auch.
Wir trinken zum Abschluss noch braunen Sambuca, der so süß ist, dass er auch als Dessert durchgeht.
Schon während des Essens wird der Plan gefasst eventuell auf so eine Party zu gehen, die etwas ausserhalb, in Fischbek glaub ich, im Wald an einer Jugendherberge stattfindet. Weil es so absurd ist, und keiner von uns da überhaupt dran gedacht hat auszugehen, scheint es plötzlich vielleicht voll die gute Idee, da aufzutauchen.
Ein möglicher Fahrer wird kontaktiert, Leute, die schon auf der Party sind, sollen mal Fotos schicken, wir überzeugen uns immer mehr, dass es ein sehr guter Plan ist, gleich auf einen kleinen halbillegalen Rave mit hundert Mann zu fahren.
Anfangs winkte ich noch ab,
„Geht ihr mal, ich geh dann ins Hotel. Ich kenn doch da gar keinen, und dann kommt man da nicht weg!“
Aber Frank appelliert an meinen Hang zu Herausforderungen:
„Was ist denn nu mit neuen Abenteuern, mit Risiken eingehen, mit sich überwinden und treiben lassen?“
„Ja, schon…“
„Man kann ein Taxi zurück bestellen!“
Denn das war seit 5 Minuten geklärt, dass ein Taxi tatsächlich in diese Walachei finden würde.
Okay, wenn ein spontane Fluchtmöglichkeit gegeben ist, und sei sie noch so teuer (was mag wohl eine Taxifahrt von einem 35 Kilometer entfernten Ort, weit hinter Hamburg Harburg, kosten?), dann bin ich schon empfänglicher.
Frank kommuniziert auf sämtlichen Kanälen um noch mehr zu erfahren, hält aber alles offen, selbst der Typ, der uns fahren würde, steht auf Abruf bereit, und einer der Gastgeber, sehr wahrscheinlich mittlerweile etwas genervt, verweigert irgendwann weitere Infos.
Eine grundsätzliche Bereitschaft von uns dreien ist auf jeden Fall mittlerweile gegeben, und wirkt sogar ein wenig aufputschend, damit ich nicht doch noch zu müde werde, bestelle ich noch schnell einen doppelten Espresso, und weil Frank schon längst bezahlt hatte, krieg ich den auf’s Haus. Die wollen bestimmt auch, bei aller Liebe, dass wir jetzt endlich mal gehen, damit sie unseren letzten Tisch abräumen und verstauen können.
Um uns noch etwas sicherer zu werden, gehen wir erstmal zu Frank nachhause.
Der Abendhimmel leuchtet in bezaubernden ineinanderfließenden Farben durch die Fenster in seine Räume, wir hören Musik, Gisa tanzt oder massiert mit so einer Massagepistole abwechselnd Frank oder mich, die Musik ist so schön, dass ich mir vorstellen kann, gleich tanzen zu gehen, obwohl mich ein monströses Völlegefühl immer mehr niederstreckt, und ich mich mal ein wenig aufs Daybed lege.
Die Stimmung ist gut, sehr entspannt, es kann jetzt in jede Richtung gehen. Mittlerweile ist es längst nach Mitternacht. Gisa würde gerne da in diesem Naturgebiet Blaubeeren pflücken, das hatte sie eh heute vor, und zwar genau da in der Gegend, hatte es aber zeitlich nicht geschafft. Für sie ist die Sache also geritzt. Frank lässt sich nicht entlocken wohin er tendiert, was denn jetzt der Plan sein könnte. Mein Völlegefühl wird immer unangenehmer, mir ist jetzt sogar ein bisschen schlecht.
„Aber nicht so, dass ich jetzt kotzen müsste.“ erkläre ich meinen Zustand, und bitte um ein Glas Wasser.
Wie bekifft sind wir völlig unschlüssig, ohne die geringste Spur von Enthusiasmus, genießen die dahinplätschernde Zeit, bis wir uns plötzlich ohne viel Worte einig sind, das wir doch nicht fahren.
Frank begleitet mich wieder liebevoll umsorgend zum Hotel, wir verabschieden uns vorsorglich schon mal, weil nicht klar ist, ob wir uns vor meiner Abreise morgen mittag noch mal sehen werden.
Late check out hat nicht wirklich geklappt, der Concierge gibt mir nur eine halbe Stunde länger, um 11:30 muss ich raus.
Dann bleib ich halt bis dahin im Bett, überlege ich mir, und gehe dann erst frühstücken, womöglich wieder im „Uhrlaub“, aber diesmal bestell ich mir ein süßes Frühstück, und ein Ei, und einen Obstsalat. Hoffentlich regnet es nicht. Dann trödel ich da so rum, bis ich zum Gleis kann. Guter Plan.
Im Bett wird mir noch schlechter, aber Brechreiz ist immer noch nicht angesagt.
Leise jammernd döse ich ein, werde nach einer Stunde wach, es ist halb 3, mir wird klar, ich muss jetzt sofort „spucken“.
Ich renn auf’s Klo, und treffe halb gebeugt zweimal genau in die Schüssel. Das war nicht viel, und irgendwie will auch grad nichts nachkommen.
Im Bad stinkt es wie allgemein bekannt nach Moder, und kalt wird mir auch langsam, ich möchte dieses Elend lieber liegend und in Decken gehüllt hinter mich bringen und suche das Zimmer nach einem Behältnis ab. Der Papierkorb scheint passend, ich friemele die Mülltüte da raus, und stelle das leere Eimerchen neben das Bett.
Ein Handtuch habe ich an der einen Seite angefeuchtet und lege es mir kühlend auf die Stirn, da mir sehr heiß geworden ist. Kaum schließe ich die Augen, bekomme ich Schüttelfrost, die Übelkeit ist so enorm, da speie ich in fettem Strahl mehrfach in den Korb.
Als ob die Kotzerei nicht an sich schon furchtbar, niederschmetternd und ekelhaft genug ist, kommt jetzt ein Halsbrennen hinzu, von der Magensäure oder irgendeinem Gift aufgeätzt, ein schmerzhaftes Erlebnis, an das mich mich von ehemaligen Erbrechen nicht erinnern kann.
Ich bin wahnsinnig erschöpft, angeekelt, fühle mich todkrank, zerfließe in Selbstmitleid und überlege ernsthaft Frank und Gisa anzurufen. Aber was können sie schon tun? Ich rufe sie natürlich nicht an, und bin der einsamste Mensch der Welt.
Ich spüre zwar, dass da noch längst nicht alles raus ist, obwohl der Eimer schon halb gefüllt ist, aber es kommt nichts mehr. Deshalb raffe ich mich auf, gehe ins Bad, leere den Eimer, spüle ihn mit letzter Kraft in der Dusche aus, setze dabei das ganze Bad unter Wasser, aber das ist mir grad alles egal, ich will nur schlafen.
Zitternd vor Kälte lege ich mich wieder ins Bett, den Eimer schön daneben, versuche zu schlafen, da kommt die nächste Welle, diesmal muss ich aber aufs Klo, der Darm hat anscheinend Wind von dem Desaster bekommen, will auch noch seinen Senf dazu geben. Im großen Finale sitze ich also auf dem Klo, es sprudelt nur so unten raus, es schießt oben raus, ein Glück ist das Bad so klein, das Waschbecken direkt neben der Toilette, ich hab sogar noch soviel Pragmatismus im Blut, dass ich den Stöpsel aus dem Becken entferne, damit die Gülle da ordentlich abfließen kann. Weinend betrachte ich die Scaloppinastückchen während ich sie mit fließendem Wasser in das Abflussrohr spüle.
Alles im sitzen, zitternd, weinend, und in der festen Überzeugung dass ich mir einen Virus eingefangen habe, denn ich hab keinerlei Erklärung für dieses Spektakel, und morgen deswegen mit Fieber, was ich ja offensichtlich habe, Hitze, Schüttelfrost, das bedeutet doch Fieber, im Bett bleiben muss, mich auskurieren, deswegen nicht abreisen kann, meine Fortbildung also verpasse, die Montag morgen um 9 Uhr beginnt, auf der Arbeit alle sauer auf mich sein werden, weil die Kosten dafür trotzdem bezahlt werden müssen, und es eh sehr fragwürdig rüberkommt, wenn einer nach einem Happy Hamburg Weekend nicht pünktlich heimkommt.
Als wirklich weder oben noch unten irgendetwas rauskommt, wir haben 4 Uhr morgens, putze ich mir die Zähne, schleiche wieder ins Bett und schlafe endlich ein.

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