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Mittwoch 6. Januar 2021

  • Autorenbild: Mai Buko
    Mai Buko
  • 6. Jan. 2021
  • 10 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Juni 2021

Als ich letztens mit meiner Berliner Freundin Carina, der Power-und Kampf-Ornithologin, telefonierte, erzählte ich ihr, dass jetzt immer fiese Tauben meiner lieben Yolanta, dem süßen Eichhörnchen, die Sonnenblumenkerne wegfressen, da schimpfte sie mich augenblicklich aus, das wäre so eine Schweinerei, die armen Tauben immer, das sei so ungerechtfertigt wie alle voller Hass auf diese armen Geschöpfe seien. Wenn sie das schon höre, „die Ratten der Lüfte“, na und, auch Ratten gehören zu unserem Leben, wir Menschen sollen uns mal nicht so anstellen, und die armen Tauben würden kaum noch was zu fressen kriegen, dann soll sich mein Kack-Eichhörnchen halt woanders sein Futter herholen.

Hui!

Um nicht in die Ecke der stumpfen Taubenhasser gestellt zu werden, sage ich sogleich, dass ich genauso Hass schiebe auf diese Scheiß-Sittiche, die hier immer ihren Lärm veranstalten, wenn die sich meiner Futterschale nähern, würde ich die ebenso verjagen.

„Dann stell halt nix raus. Entweder alle Vögel oder gar keine, du Rassistin!“

Um alles zu relativieren fügt sie hinzu, wenn man überhaupt ein Tier hassen dürfe, dann wären das Katzen.

„Was wären denn Tauben und Katzen, wenn man sie mit Menschen vergleichen würde? Türken und Inder?“

„Katzen gibt es ja so unendlich viele. Sehr wahrscheinlich wären sie Chinesen. Ich kenn kaum Chinesen. Ich nehme an, die mag ich auch nicht.“

„Nee, bah, Asiaten, geht gar nicht. Aber Amis und Europäer sind auch eklig. Wie ich sie verachte!“

„Ja, eigentlich sind alle Menschen scheiße. Ich hasse alle Menschen.“

„Oh Gott, ja, ich auch.“

„Eigentlich sind nur wir beide okay.“

„Stimmt.“


Etwas später schreibt mir Gisa aus Hamburg ganz liebe Dinge.

Gisa ist komplett das Gegenteil von mir oder Carina, sie ist immer lieb und allen zugewandt, so herzlich und warm. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie mal „Du Arschloch!“ oder ähnliche Schimpfereien loslässt. Oder dass sie lästert, oder überhaupt irgendeinen bösen Gedanken hegt. Und dabei ist sie nie langweilig, wie man jetzt vielleicht annehmen könnte, sondern sehr lustig, sie hat auch immer tolle Ideen, und ist extrem begeisterungsfähig. Ausserdem ist sie noch unschlagbar weise. Ich weiß noch, wie sie damals bei der Trennung von meinem Mann durch ein paar Sätze meine ganze Herangehensweise, meine ganze Denke auf den Kopf gestellt hat, und wie gut es mir ab da ging. Gisa ist ein Engel, während Carina und ich kleine Teufel sind, dass wir beide uns mögen ist klar. Aber warum Gisa mich mag ist mir, wie bei einigen anderen, auch nach Jahren noch nicht so richtig klar.

Im Grunde weiß ich nicht mal, warum Tommy mich mag, weshalb ich seine Lebensgefährtin bin. Naja, gut, Tommy gehört eigentlich auch eher in die Teufelfraktion. Das scheint das bindende Glied zu sein. Glied. Hihi.


Am Sonntag hatte ich meinen ersten Dienst im neuen Jahr.

Diesmal arbeitet Malte und er wird mich gleich testen. Er muss sich nur noch steril kleiden und die Sachen vorbereiten, dann soll ich ins Test-Badezimmer.

„Oh, Doktor Amazing Malte, Sie sehen heute fantastisch aus!“

Auch ihm steht die weiße Kluft hervorragend, ich schmelze ja immer dahin wenn ich Uniformierte sehe. Ärzte, Polizisten, Soldaten, Schaffner, Feuerwehrleute, Schuluniformen, alles wundervoll.

„Ja, guten Tag! Dann machen Sie sich bitte jetzt erstmal obenrum frei!“

„In Ordnung. Hehehe. Was kannst du eigentlich besser, Nase oder Rachen? Biggi kann Nase besser.“

„Ich auch. Aber es wäre mir recht, wenn sich die Leute über mich beschweren, sagen, dass ich es nicht gut mache, dann brauche ich diese Scheiße hier vielleicht nicht mehr machen. Das nervt nämlich immer mittendrin alles stehen und liegen zu lassen, um hier zu testen.“

„Tja, ich hab bisher nur eine gehört, bei der du Nasenbluten verursacht hast, die fand dich so semi, alle anderen sind begeistert. Nagut, ich werde auch Dir vertrauen und dir meine Nase hinhalten.“

„Welches Nasenloch hättest du denn gerne?“

„Alle nehmen immer das rechte.“

„Okay, dann werde ich dieser Tradition folgen.“

Natürlich machte Malte es hervorragend, und natürlich war der Test wieder negativ, obwohl ich Stein und Eisen hätte schwören können, dass es mich diesmal wirklich erwischt hat.

In Maltes Dienstzimmer entdecke ich ein Zertifikat über einen Stern mit dem Namen des Wohnbereichs. Das hat eine Angehörige aus Dank dem ganzen Team der Etage geschenkt. Angehörige können auch sehr sweet sein, wie man daran sieht.

Frau Z. ist wieder ausser Rand und Band, versteht nicht warum weder ihre Schwester noch ihre Mutter zu finden sind. Hier würde doch gleich ein Fest beginnen. Dabei wird sie weinerlich, füllt sich ganz offensichtlich einsam und verlassen. Es dauert eine Zeit bis ich sie wieder halbwegs beruhigt habe, sie lässt sich später sogar von mir zum essen überreden, was sie mittags verweigert hatte. Ich ahne weshalb sie heute Mittag nicht essen wollte, ihr fehlen gerade ihre beiden Schneidezähne, ein Zahnarzt kümmert sich um Ersatz, aber das dauert ja immer ein wenig, und ohne die Zähne kann sie nicht richtig kauen. Ich biete ihr an, das Essen zu kneten. Ausserdem zittern ihre Hände aufgrund ihrer Erkrankung heute mal wieder etwas heftiger, da würde es keine Gabel heil zum Mund schaffen, und das wäre ja zu peinlich wie sie da zahnlos rumschlabbert und das alle anderen hier im Raum beim Essen sehen würden. Aber jetzt ist niemand mehr im Gruppenraum. Ich wärme ihr also das Essen auf, knete es, und da sie immer noch zittert, reiche ich es ihr an. Sie ist richtig fröhlich dabei, man merkt ihr die Erleichterung an. Als ich mich später verabschiede und sie mich wie immer fragt:

„Bist du morgen wieder hier?“,

muss ich ihr leider mitteilen, dass ich eine Woche Urlaub habe, und erst in der zweiten Januarwoche wieder da bin. Da meint sie:

„Dann sehen wir uns ja nicht mehr! Ich ziehe ja in den nächsten Tagen aus. Ich muss das nur noch mit meiner Mutter absprechen.“

„Wir sehen uns schon noch, Frau Z.“

„Ich glaube nicht!“

„Ich glaube doch!“

„Ich glaube nicht!“

„Wir werden sehen!“

„Na gut. Tschüss, schönen Urlaub.“


Am Sonntag kam auch Tommy zurück. Nach meinem Feierabend treffen wir uns vorm Sette, das auch wider Erwarten dieses Jahr wieder geöffnet hat. Und Paolo arbeitet jetzt auch wieder hier. Das ist vielleicht ein Hin und Her mit Paolo. Zuerst Forum. Dann Sette. Dann wieder Forum und jetzt wieder hier im Sette.

Als Tommy kommt umarmen wir uns richtig lange und innig, so froh ist er wieder hier zu sein.

Er erzählt wie schlimm, aber auch wie schön diese Zeit war, er ist dabei manchmal tief ergriffen, mit brüchiger Stimme, ganz sensibel und liebevoll. Der Abschied heute von seinem Vater schmerzt noch, sie hatten in der Zeit eine richtig zärtliche Nähe aufgebaut. Er schließt mit den Worten „Ich bin nicht mehr der, der ich war, bevor ich abreiste!“

Er ist wirklich berührt, und ich glaube ihm das auf's Wort. Finde aber auch, dass, egal wie anstrengend es manchmal für ihn war, mit den Sorgen um die Mutter, der Rund-um-die-Uhr-Betreuung seines Vaters, den andauernden Good Vibes, die er verbreiten wollte, er diese Zeit nie mehr missen möchte, dass sie sehr kostbar war.

Kostbar ist auch das von seiner Mutter selbstgemachte Quitten-Gelee, das er mir mitbrachte.

Es fängt an zu regnen, aber Tommy wartet noch mit mir vor Massimo, ich hatte mir da ein Saltimbocca-Gericht bestellt, weil ich mal wieder keine Lust zum Kochen hatte.

Auf dem Nachhauseweg treffe ich auf den Tablet-Man, er sitzt mit nackten Füßen vor einer Toreinfahrt, sieht ein wenig erschöpft aus, er hat bestimmt eben wieder in irgendein öffentliches Telefon seine Schimpfkanonaden gebrüllt. Wir wünschen uns gegenseitig ein frohes neues Jahr. Er ist richtig ruhig und freundlich.

Dabei fällt mir auf, dass ich Achim jetzt schon länger wieder nicht gesehen habe. Ob der Pförtner ihm die Nikolaustüte überreicht hat?


Zuhause schaue ich eine zweiteilige Arte-Doku mit dem Namen:

„Abba, Bee Gees, Carpenters -Das ABC des Rock-Tabus“ der zweite Teil heißt "Das ABC der Rock-Juwelen"

Wirklich sehr interessant. Im ersten Teil geht es darum, was diese drei Gruppen in den 70ern gemeinsam hatten: kommerzielle Erfolge mit gleichzeitiger tiefer Verachtung ihnen gegenüber. Erst viel später, und das verbindet auch alle drei, erreichen sie sagenhaften Kult-Status.

Abba mochte ich damals nicht, und heute immer noch nicht. Aber die Bee Gees und die Carpenters habe ich geliebt und liebe sie noch immer. Was das damals bedeutet hat: Verachtung auch für mich. Meine unterschiedlichen Freunde waren musikalisch in verschiedenen Lagern unterwegs. Mein Bruder, der Jimi Hendrix aber auch Krautrock und Can hörte, dem ich schon aufgrund unseres Altersunterschiedes nicht das Wasser reichen konnte, lachte mich förmlich aus. Eins hatten alle diesen „coolen“ Leute gemeinsam: den Hass auf die Bee Gees und Disco im Allgemeinen. Es war ihnen unerklärlich, wie ich auf David Bowie, Neil Young, Bob Marley, Kraftwerk und gleichzeitig auf so uncoole Discomucke und im Speziellen auch auf die Bee Gees stehen konnte. Ich konnte es mir auch nicht erklären, aber ich liebe bis heute sämtliche Stücke von den Bee Gees, auch die von vor ihrer Discozeit, ich liebe diesen Falsettgesang, die Harmonien und Melodien.

Die Carpenters ebenso. In Der Doku erfahre ich, wie sehr sie von den Coolen abgelehnt wurden, wie schlimm es war, als sie sich mit Nixon zeigten, wie ihr cleanes, glattes Saubermann-Image jedoch spätestens nachdem Karen an den Folgen ihrer Magersucht starb, bröckelte.

Mehrere Musiker kommen in dieser Doku zu Wort, darunter Jarvis Cocker mit Chilly Gonzales, Petula Clark, Brian Eno und mehrere Zitate voller Wertschätzung einiger Zeitgenossen.

Thurston Moore erzählt, dass es ein paar Jahre nach Karens Tod diesen Kultfilm gab, der in sämtlichen New Yorker Underground Kinos lief. Der Film ist von Todd Haynes und heißt „Superstar – The Karen Carpenter Story“. Den hatte ich mir im Anschluss auch noch angeschaut, gab es auf Youtube. Großartiger Film, in dem alles mit Barbiepuppen dargestellt wird.

Im Rahmen dieser ABC-Doku wurden dann auch die Spätfolgen dieser drei Bands vorgestellt: Metal-Gruppen die Abba Songs interpretieren, Musicals und unendlich viele Coverversionen allein von „Close To You“. Wundervoll.

Auch da schaue und höre ich mir anschließend sämtliche Versionen an. (Zwei davon hier als Geschenk an Euch)

Vor allem Jacob Collier hat es mir angetan, ich erfahre dass dieser Londoner Junge, der ein Jahr älter als Marie ist, es liebt mit seiner Familie Bach-Choräle zu singen, mit 17 anfing auf Youtube selbstproduzierte multi-instrumentelle Musikvideos reinzustellen. Ein Jazz-Freak, ein Musikgenie, ein reiner Hase, wie Tommy sagen würde.

Stundenlang befasse ich mich mit der Originalmusik, den Verarbeitungen filmisch wie musikalisch, und bin wieder selig und grenzenlos dankbar dass es das Internet gibt.


In den Nachrichten berichten sie von einer illegalen Silvester-Technoparty in der Bretagne, eine Art Festival mit Catering, Heizpilzen und Lasershow, zu der 2500 Raver pilgerten. Die Polizei brauchte 2 Tage um die Location zu finden und die Party aufzulösen. Das ist so krass, dass es schon wieder lustig ist.


Am Montag, meinem ersten Urlaubstag treffe ich mich mit Tommy schon mittags vorm Sette. Mechthild kommt auch zufällig vorbei, raucht eine mit uns.


Meine Schallplatte kommt an, das neue Doppelalbum von den Avalanches, mein Herz schlägt höher. Ich kaufe mir nur noch selten Musik, man kann ja alles auf Spotify oder Youtube hören, aber manchmal gibt es Ausnahmen, dann brauch ich die Vinylversion zum anfassen. Das neue Gorrillaz Album war die letzte Platte, die ich gekauft hatte, eine rare Rocko Schamoni Maxisingle, die letzte, die ich geschenkt bekommen hatte.

The Avalanches sind auch reine Genies, das müssen super nette Typen sein. Voller Liebe, feingeistige Gesellen, begnadetete Künstler .

Als ich vor ein paar Tagen Frank nach Hamburg den Link zu meinem aktuellen Lieblingsstück „The Divine Chord“ schicke, antwortet er mir mir einem Screenshot seiner Unterhaltung auf Instagram mit den Avalanches. Natürlich kennt er sie mal wieder privat. Natürlich weiß er längst um das neue Album.

„Noch Fragen?“

Dazu fordert er mich auf, die Serie „The Wilds“ auf Amazon zu gucken. Zugegebenermaßen stellt sie sich auch wirklich als sehr gut raus. Schaue ich täglich, werde sie wohl heute beenden.



Constantin Schreiber ist der Nachfolger von Jan Hofer und nun Chef-Sprecher der Tagesschau.


Beim gestrigen Treffen mit Tommy vorm Sette habe ich meine Sitzsituation perfektioniert. Auf diesen Gitterbänken, die übrigens voll mit Taubenscheiße sind (von diesen niedlichen armen Vögelchen), auf die wir uns immer mit unseren Kaffees setzen, kommt man im Nullkommanix ins Frieren. Um das runde Gummisitzteil habe ich jetzt die Erste-Hilfe-Alu-Decke gewickelt, darüber ein rosa Samtkissenbezug. Das müsste jetzt endlich mal reichen meinen stets nach wenigen Minuten derbe tiefgekühlten Arsch zu schützen.

Mechthild weiß jetzt dass wir um diese Uhrzeit da sitzen und kommt wieder auf eine Zigarette vorbei. Dabei schimpft sie mich ein wenig aus, als sie erfährt dass ich Urlaub habe und heute morgen nicht an ihrem Online Yoga Kurs teilgenommen habe. Ich rede mich raus, doch Tommy stichelt,

„Als ob du sonst heute morgen beim Yoga mitgemacht hättest!“

Wo ist der neue Tommy? Der sensible, der zärtliche, der empathische neue Tommy? Ich kann ihn nicht sehen!

Das ist wieder dieses Gedisse, das mal mehr mal weniger subtile Runterputzen, dem wir die letzten Jahre mit Sorgfalt und Akribie gefrönt haben. Nagut, das liegt mir eh besser als liebevoller Umgang.

Der dürre Stefan kommt vorbei, er grinst wie immer sein breites, all seine riesigen Zähne zur Schau stellendes Grinsen und bittet um etwas Geld, denn es ist doch toll, dass das Sette wieder auf hat. „Die machen den besten Kaffee!“

Tommy und ich geben ihm etwas, er zieht schlurfend weiter.

Sogar Achim kommt vorbei, ein großes Hallo, er sieht wieder fantastisch aus. Eine anthrazitfarbene Breitcordhose, ein graueblauer Wollpulli, ein bunter Missoni-Schal, anthrazitfarbene Baseball Cap, verkehrt herum. Nur die leichte Jacke in verblichenem Nato-Grün passt nicht so ganz. Sogar die Haare scheint er frisch gewaschen zu haben. Alle Achtung! Er erzählt ohne Unterlass, macht anzügliche Bemerkungen, kichert, züngelt frivol durch sein zahnloses Maul, bedankt sich auch für die Nikolaustüte als ich ihn danach frage, doch nach 5 Minuten weiß er von nix, er habe nichts vom Pförtner bekommen. Auch er sammelt etwas Geld ein, und stiefelt weiter um seine Riesentasche mit Flaschenpfand zu Geld zu machen.

„Hach, all unsere Kinderchen.“ seufzt Tommy.


Ich habe seit Jahren keine Croissants mehr gegessen, weil ich von Weight Watchers indoktriniert wurde, dass sei sehr, sehr schlecht. Ein Croissant hat soviele Punkte wie eine ganze Mahlzeit. Dasselbe gilt übrigens bei Avocados. Die ich zwar auch liebe, aber so gut wie nie seit damals esse. Brainwashing machen die. Jedenfalls habe ich mir letztens ein Croissant in unbändiger Rebellenhaltung gekauft. Und was passiert? Es schmeckt wirklich so fantastisch, dass ich mir am nächsten Tag direkt zwei Stück kaufe. Wo soll das bitte hinführen? Also zurück auf Null. Null Croissants die nächsten Jahre. Seufz.


Dafür habe ich nach einer tagelangen Recherche das beste Heimplanetarium (Preis-Leistungsverhältnis) bei Tchibo bestellt. Das kam gerade an. Ich werde heute Abend die Avalanches unter einem Sternenhimmel anhören.


Meret hatte mir in den zu Weinachten geschenkten Fresskorb voller feinster italienischer Feinkost nicht nur unzählige Chanelpröbchen reingepackt, sondern auch noch ein Trockenshampoo. Das Desaster mit diesem Billo-Zeug, von dem ich so Kopfschmerzen bekam, hatte sie ja live miterlebt. Das Trockenshampoo sieht schon direkt sehr elegant aus. Heute habe ich es ausprobiert, denn ich hab nicht nur keine Lust zu kochen sondern auch keine Lust auf Haarewaschen. Haarewaschen ist mit Ohrenschmerzen noch mal doofer. Aber das ist mittlerweile nur eine Ausrede, weil es meinem Ohr wieder besser geht. Das Trockenshampoo von Meret ist jedenfalls richtig gut, es duftet angenehm dezent, und mein strähnig gewordener Pony steht wieder wie eine Eins.


By the way, mein Gaumen schmerzt immer noch. Ist das normal? Können sich Mikro-Teilchen da festgesetzt haben?





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